Was der Ranger sonst noch brauchte




Moderator: Ike Godsey

Re: Was der Ranger sonst noch brauchte

Beitragvon German Volunteer » Di 28. Mai 2013, 20:44

Ike Godsey hat geschrieben:
German Volunteer hat geschrieben:
Ike Godsey hat geschrieben:die baumwollverarbeitung wurde im 18. Jhdt. zum grössten industriezweig - stichwort ind. revolution.

http://www.cottonusa.de/baumwolle/geschichte.html

und nicht zu vergessen, dass ein grossteil der durch den sklavenhandel ins land kommenden schwarzen für die baumwollernten eingesetzt wurden und zwar lange vor der revolution.


Das ist nicht korrekt. Die Masse der Sklaven wurde bis in die 1790er Jahre für die Tabak und Zuckerrohrplantagen verwendet. Erst nachdem die Entwicklung der Baumwollentkernungsmaschine am Ende des Jahrhunderts diesen Arbeitsprozess vereinfachte, entwickelte sich der Baumwollanbau zur führenden Plantagenkultur.



nun, wer lesen kann ist eindeutig im vorteil:


Das kann ich auch. Meine Antwort bezieht sich auf deine falsche Aussage.
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Re: Was der Ranger sonst noch brauchte

Beitragvon Christoph » Di 28. Mai 2013, 21:36

Baumwolle in späten 18ten ist ein Importprodukt aus England...
Ich kann dem German Volunteer in seiner Aussage nur zustimmen.
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Re: Was der Ranger sonst noch brauchte

Beitragvon Hessenjaeger » Mi 29. Mai 2013, 06:29

Capt. de`Winter hat geschrieben: Leggins im Waldlandstil bzw. nach meiner Meinung militärische Gamaschen aus „Buckskin?“
Aus der Übersetzung zu meiner beginnenden Aussage, interpretiere ich das so, das PLAINS-INDIAN Leggins ein NO GO sind. :P


Hi Nik,
wie Du siehst bin ich nicht in Ziegenhain eingekerkert worden - was heißt denn übrigens Wilddieb???? :roll:
Hättest Du ein Schnittmuster ("Bauanleitung") für diese besagten Woodland Gaiters/Leggins? Bevor ich meinen guten grünen Wollstoff zerschneide gehe ich lieber auf "Nummer-Sicher". Und die käuflich zu erwerbenden kommerzielen Schnittmuster entsprechen wohl nicht unbedingt dem "A", weil sie meistens Plains und nicht Woodland sind :(
Liebe Grüße
Christoph
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Re: Was der Ranger sonst noch brauchte

Beitragvon Toddy » Mi 29. Mai 2013, 07:01

Meine gehen ca 2 Handbreit bis über die Knie. Ein wenig enger geschnitten (Beinbetonter :D) als die Plainsleggins. Am besten ein Muster aus einfachem Stoff machen. Ansonsten sind es einfach nur 2 Rechtecke aus Stoff. An der Naht hab ich sie unten ein Stück offen gelassen,damit man besser mit dem Fuss reinkommt.

Ansonsten wäre noch das hier was an Schnittmuster gibt. Hab aber keine Ahnung wie genau und authentisch das ganze ist.

http://www.hudsons-bay.com/shopware.php ... tegory,198

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Re: Was der Ranger sonst noch brauchte

Beitragvon Pat » Mi 29. Mai 2013, 15:02

Tach,

hier eine Bauanweisung von "Waldlandleggins" aus Hirschleder oder Buckskin. http://www.nativetech.org/seminole/leggings/buckskin.php Lasst euch bitte nicht von der Jahrezahl abschrecken. Leggins waren keiner großen Veränderung Unterworfen außer das sie immer mehr aus Wollstoff gemacht wurden.

Wenn du die aus Wolle machst, einfach am Bein mit ein Paar Stecknadeln eng zusammen stecken, als wenn du dir ein Hosenbein machst. Dann die Enden ca.3-5 cm als Flap stehen lassen..tatdaaaaaaa....
Es gibt nix einfacheres als Waldlandleggins..oh..doch gibt es..nen Lendenschurz bauen.

Gruß Pat
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Re: Was der Ranger sonst noch brauchte

Beitragvon Ike Godsey » Mi 29. Mai 2013, 17:00

klasse link pat!
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Re: Was der Ranger sonst noch brauchte

Beitragvon Hessenjaeger » Mo 3. Jun 2013, 11:40

Hi Toddy und Pat,
danke für Beschreibung, Foto und Link!
Das habe ich mir viel komplizierter vorgestellt - so etwa wie das Nähen von militärischen Gamaschen :oops: Aber da es für diese Kreuzung aus Gaiters und Leggings anscheinend keine genaue Vorschriften gab und man einigermaßen freie (Näh-) Hand hat, dürfte es kein Problem sein :D Oder sollte mir ein Ranger-Fachmann hier doch noch eine Uniformierungs-Vorschrift nennen :?:

Liebe Grüße
Christoph
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