Di 26. Mär 2013, 11:58
Moin Klaus!
Als Metis bezeichnete man schon im 17th Jahrhundert das Ergebnis einer Kopulation zwischen einem französischen Einwanderer und einer Indianerin und auch umgekehrt.
Diese sogenannten Metis, bei Frauen Metisse, wuchsen beim Volk der Mutter auf und
erlernten selbstverständlich den indianischen Lebensweg. Aber auch vom Vater erhielten sie das europäische Wissen. Folgedessen standen sie immer zwischen zwei Welten und entwickelten im 18th Jahrhundert ein eigenes Selbstbewusstsein und zählen sich auch heute noch zu den indigenen Völkern, also Ureinwohnern.
Blumige Waldlandmuster sind nach meinem Wissen schon sehr früh auf indianischen Gegenständen zu finden. Diese Blumenmuster wurden schon im 17th Jahrhundert von den Ursulinen Nonnen in Quebec indianischen Mädchen beigebracht. Man schaute sich die Muster von Stoffen aus Frankreich ab und stickte sie in Quill, Moosehair oder Perlen nach und so wanderten die Muster zu den Waldlandvölkern.
Gruss HOGOUAHO