Koch-Kessel




Wo bekommt man was ???

Re: Koch-Kessel

Beitragvon Christoph » Mi 3. Nov 2010, 19:52

ich würde mir die Quellen sagen lassen, bevor ich bei den Westminster-Forge Leuten bestellen würde, manche Sachen sehen mir suspekt aus...
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von Anzeige » Mi 3. Nov 2010, 19:52

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Re: Koch-Kessel

Beitragvon carl » Do 4. Nov 2010, 12:20

Hallo Corporal
ich meine, das sind nur schöne Pötte, ob belegt oder nicht, sie sehen Originell und Orginal aus..

grüßle Carl der Pott :idea:
carl
 

Re: Koch-Kessel

Beitragvon Christoph » So 7. Nov 2010, 23:12

... sie sehen Originell und Orginal aus..


Reenactment oder LARP?
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Re: Koch-Kessel

Beitragvon Corporal Jakobi » Mo 8. Nov 2010, 07:00

Auf jeden Fall sehen die Pötte wesentlich besser aus, als ich bei vielen anderen Händlern schon gesehen habe.
Einziger Nachteil: Die meisten, die Kupferwaren haben denken nicht daran, diese auch zu Schrubben und Putzen. Das wird oft verkannt. Die gute Hausfrau damals legte größten Wert darauf, das ihre Untensilien blitzblank waren.
Das war genauso wichtig, als das man nicht ohne Kopfbedeckung das Haus verließ.
Zinn war das Silber des kleinen Mannes, das wurde poliert, das mußte blinken. Wenn ich da oftmals die angelaufenen Krüge und Teller sehe, pfui Deibel.
Bei Kupfer genauso. Auf dem Herd kein Problem, aber auf dem offenem Feuer würde ich nur ungerne Kupfer verwenden.
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Re: Koch-Kessel

Beitragvon dreispitzträger » Mo 8. Nov 2010, 22:11

Normalerweise kann man auch in reinem Kupfer sein Essen zubereiten.
Man stelle sich eine verzinnte Kupferpfanne vor, wenn sie heiß genug ist, etwas zu braten. Da würde das Zinn ja sofort schmelzen.
Wenn das Essen gekocht, bzw.gebraten ist, sollte es jedoch umgehend aus dem Gefäß genommen werden, da es in Verbindung mit Kupfer sehr schnell verdirbt.
Das sind meine eigenen Erfahrungen, die ich in diesem Bezug schon gemacht habe.
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Re: Koch-Kessel

Beitragvon Corporal Jakobi » Di 9. Nov 2010, 07:06

Hallo Dreispitzträger

Du hast recht und nicht recht. Stimmt, man kann auch in rein Kupfernen Töpfen und Pfannen garen und braten. Aber nach dem Zubereiten umgehend umfüllen,da sich sonst ( wie Du schon bemerkt hast) toxisches Kupferoxid (Grünspan) bildet. Und das relativ rasch.
Deshalb verzinnte man die Töpfe, und hier kann man bedenkenlos das Gargut im Topf lassen.

Aber solange ein verzinnter Topf oder Pfanne gefüllt ist, schmilzt das Zinn nicht ab. Beispiel: der Wassertopf, das Wasser erhitzt sich bis max. 100° C, Zinn schmilzt erst über 260 °C , d.h. das Wasser "kühlt" das Zinn ab.
Aber niemals leer auf Feuer oder Herd stellen, sonst schmilzt es weg.
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Re: Koch-Kessel

Beitragvon dreispitzträger » Di 9. Nov 2010, 07:50

@Thilo, Deiner Ausführung stimme ich zu.
Bein erhitzen von Flüßigkeiten empfiehlt sich es, stets einen verzinnten Topf zu nutzen. Dann ist man auf der sicheren Seite.
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Re: Koch-Kessel

Beitragvon Corporal Jakobi » Di 9. Nov 2010, 13:54

Man kann die alten Töpfe auch nachverzinnen, wenn der Belag abgenutzt ist. Ist für einen Flaschner/Spengler eigentlich kein Problem.
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Re: Koch-Kessel

Beitragvon carl » Di 9. Nov 2010, 20:42

corp. haarmann hat geschrieben:
... sie sehen Originell und Orginal aus..


Reenactment oder LARP?


Natürlich Reenacment die Larpler haben ja wohl Plastikpötte :lol:
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Re: Koch-Kessel

Beitragvon Christoph » Do 10. Mär 2011, 11:44

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