Feurguson Rifle - Flintlock Hinterlader




Moderator: Ike Godsey

Feurguson Rifle - Flintlock Hinterlader

Beitragvon Ike Godsey » So 16. Nov 2014, 01:16

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Re: Feurguson Rifle - Flintlock Hinterlader

Beitragvon Christoph » So 16. Nov 2014, 09:53

Bei allen Vorteilen der Rifle scheint sie zu teuer in der Produktion gewesen zu sein.
Anders kann ich es mir nicht erklären, dass die Erfindung schnell wieder eingemottet wurde.
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Re: Ferguson Rifle - Flintlock Hinterlader

Beitragvon Ike Godsey » So 16. Nov 2014, 10:36

Ehrlich gesagt, denke ich, dass es ein Kombination aus den verschiedensten Gründen war, die zur Einstllung führte.
Die kosten werden es wohl weniger gewesen sein. Die meisten Teile der Waffe stammen aus den laufenden Produktionen der div. Britischen "Issued Weapons". Somit waren die beiden einzigen speziell gefertigten Teile der Lauf und der Verschluss.

Teuer? Ja, im Vergleich zu eine LLP sicher. Der Hauptgrund lage aber im "komplizierten Mechanismus - man darf nicht vergessen, der Britische durchschnitts Soldat war im Durchschitt der unterste ungebildete Abschaum der Gesellschaft - und die Bedienung der Waffer erforderte sehr viel Sorgfalt.

Und, der Schaft war einfach zu schawach. JEDES der überlebenden Exemplare der Ferguson Rifle hat eine "Hosershoe" Reparatur unten und oben um die Schloßmortiese und dem Laufansatz.

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In den USA gibts das Ding als Replik:

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Re: Feurguson Rifle - Flintlock Hinterlader

Beitragvon Christoph » So 16. Nov 2014, 11:21

Aber komplizierte Abläufe bekommt man über den Drill in jeden eingehämmert.
Wenn der normale Ladedrill eingeübt werden konnte bis zum mechanischen Durchführen, warum nicht auch ein Drill für die Ferguson?
Und Nachbesserungen am Schaft wären bei einer Serien-Produktion ja auch möglich gewesen.
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Re: Feurguson Rifle - Flintlock Hinterlader

Beitragvon Ike Godsey » So 16. Nov 2014, 12:41

Richtig.

Doch du kennst das doch: Im US CW (und danach) lehnte man Repetierwaffen für die Soldaten ab, weils Munitionsverschwendung sei. Die Indianer am Little Big Horn haben sie eines Besseren belehrt.

In der Britischen Armee wars im 18. Jahrhundert nicht anders.
Damas herrschte immer noch der Glaube, dass man Kriege damit entschied, wer die meisten Männer Schulter an Schulter aufs Feld bringt. Entscheidend damals war doch nicht die Feuerkraft, sondern eher das Bajonett. Dass man mit der Ferguson nich nur schneller, weiter sondern auch präzieser schiessen konnte interessierte niemanden.
Drill ist entscheidend - JA. Aber einem ungebildeten Bauern das Benutzen einer Muskete beizubringen ist eine Sache, dem selben Menschen das Benutzen einer komplizierteren Hinterladerwaffe mit gezogenem Lauf, sowie das präziese Schiessen via Kimme und Korn zu visieren etc. ist eine ganz andere Sache.

Dass das System funktioniert (und verbessert werden kann) zeigen die P1858er Enfields mit Ferguson System.
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Re: Feurguson Rifle - Flintlock Hinterlader

Beitragvon Ike Godsey » Sa 29. Nov 2014, 21:48

Corp: Vielleicht interessiert dich das?

http://www.11thpa.org/ferguson.html
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Re: Feurguson Rifle - Flintlock Hinterlader

Beitragvon Christoph » Mo 1. Dez 2014, 09:10

merci
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