Hallo zusammen,
wollte mich bei diesem Thema, als Vorderladerschütze, auch mal kurz zu Wort melden.
Beim Thema Feuerwaffen werden wir hier wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen und keine Lösung finden, die allen gefällt.
>Wer eine Original-Waffe sein Eigen nennt, wird sie wohl kaum mit zum Reenactment nehmen, da eine Bessi oder Charlie, oder Jägerbüchse je nach Zustand bei Auktionen nicht unter 4000 Euronen zu haben ist. So ein Sammlerstück stellt man zuhause in den Glasschrank.
>Wer sich eine Waffe bauen lässt, die zu 100 % dem Original entspricht, muß zu Helmut Mohr, Thilo Dedinski oder anderen Spezialisten gehen. Das sind dann aber ausgezeichnete treffsichere Wettkampfwaffen, mit denen Vorderladerschützen die deutsche Meisterschaft, oder gar WM bestreiten - die schmeißt man auch nicht, wie Ike sagt, "in den Dreck". Außerdem kosten die genausoviel, oder sogar mehr wie eine alte Originalwaffe.
>Da im Reenactment die Muskete, oder Büchse "nur" zur Gefechtsdarstellung (also bestenfalls Böllern), oder Exerzieren genutzt wird, werden wir immer auf billigere Anfertigungen zurückgreifen müssen,
die man dann natürlich in Eigenarbeit "A"-mässig aufarbeiten muß. Treffen will bei uns ja im Gefecht keiner - oder
Stellt doch mal Bilder von Euren Schießprügeln ein. Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Aufarbeiten gemacht und kann "Bastlertips" weitergeben? Vielleicht macht unser Admin dafür ein neues Unterforum "Musketen, Büchsen usw." auf???
Gruß:
Christoph