Lasst euch nicht unterkriegen, marschiert mit!!!

Ich habe damit keinerlei Probleme. Frei nach dem hier öfters gefallenen Satz: Es muß den Leuten Spaß machen.
Man muß natürlich bei der Sache sein. Wer das nur aus Angeberei macht, fällt bald auf und wird aussortiert. Aber solange das Engagement stimmt.........

Ich habe damit keinerlei Probleme. Frei nach dem hier öfters gefallenen Satz: Es muß den Leuten Spaß machen.
Man muß natürlich bei der Sache sein. Wer das nur aus Angeberei macht, fällt bald auf und wird aussortiert. Aber solange das Engagement stimmt.........

Jau Corporal, da kann ich mich nur anschließen...

Frisch zurück aus Fulda wollte ich jetzt noch mal was zu diesem Thema schreiben, da es ja doch die Gemüter am WE sehr erregt hat.

Es geht nicht darum, einzelnen Personen die Freude an der Darstellung zu nehmen, aber es stellt sich doch die Frage warum wir im Hobby so bemüht sind, Außnahmen zur Regel zu machen (dies gilt für alle Zeiten). Laut historischen Berichten gab es Frauen als Soldaten, aber eben nur in einer verschwindend geringen Anzahl. Das ist wie mit dem Adel. Frühers wie heute zählt der Großteil der Bevölkerung nicht dazu, sagen wir 99,5 %. Im Hobby sind geschätzte 40% adelig oder sonstwie was besseres (ist in der Mittelalterszene noch viel schlimmer)! Sollten wir uns nicht auch hier bemühen, historisch korrekt zu arbeiten?

Zweitens muss noch gesagt werden, dass es auch immer auf die Darstellung ankommt. Siehe die Dame, deren Geschlecht erst im Lazarett festgestellt wurde, was wahrscheinlich daran lag, dass man sie ausgezogen hat. Ansonsten darf man als Frau nicht zu erkennen sein! Ich zitiere Nanny: Nicht auffallen, gute Tarnung. Dann werden die Gegenstimmen schon leiser, und auch das Publikum muss nicht mehr verwundert feststellen: Da kämpft ja ne Frau, das ist aber komisch.

Grüße

Susanne

Ich gebe zu es ist ein schwieriges Thema.
Auf der einen Seite die Authenzität, auf der anderen Seite der Wille zum Mitmachen und Spaß an der Sache.
Man sollte immer auf eine Ausgewogenheit achten.

Zur Authenzität:
Unser Lager müßte dann wie folgt aussehen: In jedem Zelt 3-4 Mann, nur mit dem, was der Tornister hergibt (ist nicht viel).
Küchenzelt, Tische, Bänke etc. Fehlanzeige, wenns regnet, ab ins Zelt zum Essen. Das Essen selbst kann sich jeder selbst vorstellen, wie das damals aussah.
Hab ich auch schon erlebt, im Stehen frühstücken und es regnet in den Kaffee.
Es mag Hardcore-Hobbyisten geben, die das unbedingt brauchen. Ich jedenfalls nicht.

Zu Mitmachen und Spaß an der Sache:
Es ist sowieso nicht einfach gute Leute für unser Hobby zu gewinnen, die dann auch noch Militär darstellen. Die meisten wollen "frei" sein und vertragen es nicht "Befehlen zu gehorchen". Wenn dann jemand tatsächlich dazu bereit ist, der auch die damit verbundenen "Auflagen" akzeptiert und sich noch als fähig erweist, den sollte man mit offenen Armen empfangen und nicht noch durch Ablehnung brüskieren.

Ich kenne einige Gruppen, die haben Frauen in den Reihen und ihre Darstellung ist gut !!!
Und eine Frau die richtig mitmacht ist mir lieber als zwei Männer nix auf die Reihe bringen.

Sei immer besser als ein Mann. Diese Regel müssen Frauen auch heutzutage schon früh lernen.

Zum Thema Reduktion: Ich schau mir da immer unsere Indianermädels an und überlege, wie weit ich bereit bin zu gehen. Finde es absolut super, wie sie ihre Darstellung aufgebaut haben, und ich hab selber schon im kleinen Schlafzelt gekocht weil draußen die Welt unterging. Geht alles, aber das Thema Kompromisse wird immer auf den Tisch kommen. Klar ist es so schöner, mit einem gemütlichen Sonnensegel und Tischen und Bänken.Da sind wir wieder beim Thema, dass es "nur" ein Hobby ist, und Montags die Arbeit ruft.Wie du sagtest, ein schwieriges Thema. Aus diesem Grund gibt es ja in anderen Szenen diese ganzen Gruppenteilungen, weil der A-Grad so weit auseinander liegt bzw. mittlerweile viele Einzeldarsteller, da sie für sich selbst dann ihren Standard einfach festlegen können.Aber bei einer militärischen Darstellung geht das nicht, deshalb gilt: Besprechen, besprechen, besprechen und Lösungen suchen (und hoffentlich finden).

Aber bei einer militärischen Darstellung geht das nicht, deshalb gilt: Besprechen, besprechen, besprechen und Lösungen suchen (und hoffentlich finden).

Ich weiß jetzt nicht genau, auf was Du diesen Satz beziehst.
Aber wenn es das Thema "Frauen in Uniform" in unserer Gruppe betrifft wurde es seinerzeit vorher besprochen, und keiner der damals anwesenden Männer und Frauen hatte etwas dagegen einzuwenden.

Ansonsten gebe ich Dir recht mit der Darstellung: Es ist in einigen Fällen eine Gratwanderung zwischen (in unserem Fall) 1770 und 2010. Daraus ergeben sich halt Situationen, die man nur als Kompromiß lösen kann.

Es scheint sich doch hier um ein Problem einer einzigen Einheit zu handeln, oder?
(Neben der Tatsache, dass es bis jetzt nur ein Deal war, wovon beide Seiten ihren Vorzug hatten, bis es zum Drama hochgepuscht wurde...)
Wäre es nicht besser das Einheitsintern zu regeln?

Nicht falsch verstehen. Ich sehe es absolut nicht als hochgepuschtes Drama. Es ist eine Thematik, wie viele andere auch. Nicht mehr und nicht weniger.
Und der Deal war absolut in Ordnung, dagegen gibt es keine Einwände.

Ich habe dieses Thema eigentlich auch so verstanden, als es für die allgemeine Darstellung gilt.
Mein Zusatz bezog sich auf Susannes Beitrag bezüglich "besprechen,besprechen". Wußte aber nicht genau, auf was diese Aussage jetzt speziell abzielt. Was ich auch dazu geschrieben habe.
Aber auch ich möchte diesen speziellen Punkt hier jetzt nicht weiter breittreten.

Ich denke,die Albany hält sich an die Autentik.Wir sind, wenn es hoch kommt, eine Frau unter lauter Männern.Ich möchte es nicht in Prozent angeben,doch unsere Einheit ist wenig feminin geprägt.

Grüsse Vanessa

Ich denke,die Albany hält sich an die Autentik.Wir sind, wenn es hoch kommt, eine Frau unter lauter Männern.Ich möchte es nicht in Prozent angeben,doch unsere Einheit ist wenig feminin geprägt.

Grüsse Vanessa

Seit Ihr Euch sicher,mit dem Thema in der richtigen Ecke zu sein?
Die Damenecke war eigentlich einmal zum Austausch für uns Frauen gedacht.
Alle Frauen,die keine Männer mehr im Forum tolerieren und sich gerne zurück ziehen wollen,können jetzt unter WKW Frauen im 18.Jahrhundert treffen