Colonial and American Revolution Forum

[Laird Steffen]

Also,
im Hobby bin ich 1764 in Regensburg, als uneheliches Kind, zur Welt gekommen. Meine Mutter, Tochter des Slowenischen Gesanten Stephan Brolitsch Graf zu Winterberg, übergab mich meinem Vater(der mit Bonnie Prince Charles nach Frankreich geflohen war), da sie von dem ihren nicht verstoßen werden wollte. So wurde ich in der Schottischen Kirche zu Regensburg getauft und danach mit einem Mönch zurück nach Schottland, zu meinem Großvater, geschickt. Mein großvater war zu der Zeit Majordomus bei Lord Mc Muldrochweltingmorch.
Man kann sich vorstellen das ich als Kind der Schande das ewige Vorunkel am Arsch meines Großvaters war, aber nach alter schottischer Sitte und mit einigen Talern meines Vater besänftigt lies er mir dann doch einiges an Ausbildung zukommen. Kurz bevor mein Großvater aus den Latschen kippte schenkte er mir noch ein Stück schottischer Higlands. Daher mein Titel Laird of Glencairn(Gutsherr bzw. Landbesitzer). Nach dem ich nun alleine war nahm ich, mit leichter Änderung von "Brolitsch" in "Brolich", den Namen meiner Mutter an um leichter durch England Reisen zu können und machte ich mich wieder auf den Weg nach Frankreich. Dort am Hofe verdingte ich mich als Page und Geschäftsmann. Durch glückliche Umstände lernte ich, den Begleiter des als Unterhändler in Frankreich tätigen Benjamin Fränklin, Alexander von Auer kennen. Da von Auer auch in Regensburg zur Welt kam verband uns mehr als nur Frauen und durchzechte Nächte. Von Auer warb mich an um unter seinem Komando bei dem First US Marine Corps zu dienen. Was mir als Schotte nur zu Recht war, da ich endlich gegen die Rotröcke kämpfen konnte. Nach mehreren Jahren bei den Marines verlies von Auer die Einheit und wurde wieder Privater Geschäftsmann. Kurz vor Ende des Krieges verlies auch ich in allen ehren die Einheit. Auch ich widmete mich wieder den privaten Geschäften, als mich ein Brief von Alexander von Auer, der seinen Namen in Alexander Schmidt geändert hatte, erreichte in dem er mir erzählte das er einen beachlichen Teil seines Vermögens in die Geschäfte der North West Company investiert hatte und dadurch zu ansehnlichem Reichtum gekommen war. Nun zu diesem Zeitpunkt war ich auf der Suche nach neuen Herausvorderungen und habe mich dann ebenfalls den ehrenwerten Gentleman der North West Company angeschlossen. Nun der Reichtum lässt zwar noch auf sich warten aber es reicht um ein anständiges Leben zu führen.

Tja, wer Fehler findet oder ne Anregung hatt...
Nur her damit!