Fr 15. Feb 2013, 10:40
Kurzum: ich glaube dass es einige (wenige) Frauen gab, die an vorderster Front mit einer Waffe umgehen konnten, diese gezielt zum Töten einsetzten und darüber hinaus eine unglaubliche Nervenstärke besaßen (mussten) in schwierigen Situationen nicht zu versagen.
dem stimme ich zu.
doch das ist hir eigentlich nicht das thema.
es geht um den durchschnitt der frauen im AWI (oder von mir aus auch im FIW).
wenn ich mir die zahllosen auswanderer tagebücher ansehe und mir diese unendlichen strapazen vor augen halte, die es bedarf von europa nach neu england zu gehen, seine passage abzuarbeiten, und dann nach jahren des schuftens, endlich sich auf den weg zu machen (meist völlig mittellos) um sich ein stück land zu "besorgen" - so blieb nur der ausweg in die wildnis.
wieder starpazen, wieder gefahren auf dem weg. endlich angekommen begann das roden und bearbeiten und kaum ist man fertig oder zumindest fast fertig, sieht man sich indianern gegenüber, die sich wundern was da auf ihrem land passiert.
jetzt endlich ist alles fertig und indianer hat man schon 2 jahre keine mehr gesehen - und dann, dann kommt der krieg, die männer müssen fort, der milizdienst verlangt es.
was wird jetzt? wer gibt seine fram denn freiwillig der natur und den elementen zurück? einfach aufgeben, nach all den starpazen und mühen? aufgeben ohne es zumindest versucht zu haben? und selbst wenn, wohin hätte die frau mit ihren kindern gehen sollen? wovon leben? von almosen? oder wasch- und näharbeiten? nicht vergessen, es ist krieg, gerade auf diese nische (waschen, nähen, etc.) waren viele angewiesen, z.t. mädels ohne kinder, die für vel weniger arbeiten konnten, als wenn man 3,4,oder mehr bälger zu versorgen hatte.
der umgang mit der waffe und das jagen sowie das baerbeiten und verteidigen des einen heims war da die bessere alternative.