Es ist mal wieder super!
Ich habe aufgrund des obingen Beitrags, diese eMail erhalten:
Hallo Ike,
bitte nicht falsch verstehen aber auch diese Indische Fertigung der Long Land die du im Forum zeigst ist von den Maßen nicht korrekt der Lauf hinten ist zu dünn (Durchmesser )
und die Hahnform stimmt auch nicht ganz . Ich Selber habe eine Long Land von Rifle Shoppe und die habe ich bei Bekannten von mir in USA verglichen auch die Sammlung
von Brown Bess in Colonial Williamsburg die ich mir angeschaut habe, sehen schon anders aus. Hatte auch schon mehrmals Originale auf der CLA Show in Lexington KY und der der Lewisburg Artisan Show in PA. in der Hand und weiß wovon ich spreche. Die Inder sind halt nur billig, wird haben die Dinger auch in unserem
Filmwaffen Bestand also gut und schön ist anders. Aber man muss schon sagen, für die Gefechtsdarstellung sind die schon gut zu gebrauchen.
Viele Grüße
…
Also zunächst, ich verstehe gar nichts falsch, denke aber, wenn hier eine(r) schon mitliest und dann etwas anzumerken hat, dann ist der korrekte weg, den „Antwort“ Knopf zu drücken und seine Kritik kund zu tun, denn dann haben wir alle etwas davon, nicht nur ich alleine – zumal wenn das jetzt das dritte Mal ist, dass eine Reaktion via Mail anstatt übers Forum kommt.
Dazu vielleicht ein Tipp – der eine oder andere weiß das vielleicht noch nicht: Ein Forum lebt vom Schreiben,
nicht vom Lesen alleine!
Zur Kritik an sich – ja, stimmt – und?
Ich habe nichts gegen Waffen von Rifle Shoppe außer vielleicht, dass nicht jeder die Kohle und vor allem das Geschick hat, sich einen Bausatz von Rifle Shoppe zu bauen oder gar die Kohle sich einen solchen auch noch bauen zu lassen. Dabei nehme ich Waffen die die von TotW oder auch die des Herrn S. Mau ebenfalls nicht aus.
Mal weg von den Kosten und hin zur Originalität. Auch das ist alles richtig. Doch mal ehrlich, wegen ein paar mm hier und einer Krümmung des Hammers dort oder 5gr Messing hier und zwei Feilstriche am Holz dort mach ich mir keinen Kopf, wenn es um einen
Nachbau geht, solange die Eckdaten wie Lauflänge, Schlossform etc. in Parametern stimmen.
Ich würde aber im Gegenzug gerne wissen, ob der/die Kritiker es denn mit der Originalität denn auch so genau nehmen, wenn es um die medizinische Versorgung geht, oder finden sich da etwa Keramikplomben im Gebiss? Oder gar durchgeführte OPs am Mann? Und wie ist das mit dem Anreisen zu einem hist. Event? Auf einem Rappen? Oder einem solchen vom Schuster? Doch wohl nicht in einem Wagen ohne Pferdegespann, sondern mit Produkten des Herrn Diesel oder Herrn Otto als Triebkraft? Ich hoffe doch sehr, der Kritiker ist sich bewusst, dass da hier ein paar mm zu viel und dort eine Krümmung zu wenig…..
In diesem Sinne nix für ungut!