Ich wäre gerne gekommen, aber Freitags feiere ich selbst Geburtstag, Samstag/Sonntag bin ich auf'n 60. eingeladen zu dem ich 300 km hinfahrn muss. Schade.
Da wir Schweinefleisch und Sauerkraut geliefert bekamen entsprang in uns die Idee uns den Dienst mit einem Festmahl der besonderen Art zu versüßen. Unser dem Feind weit abgewandter Posten lies eine gewisse Nachsicht in der Aufmerksamkeit des Postendienst zu, die Abwesenheit eines CO´s tat ihr überieges. Sauerkraut and Pork war der kulinarische Genuss nach den es uns nach der Entbehrung des Marsches gelüstete. Also hoben wir eine Rauchgrube aus, zerlegten das Schwein und ließen es im feinsten Rauch einiger Buchenzweige ziehen.
Das Prozedere lief erstaunlich gut, just bis zu dem Moment in dem wir das Rauchloch öffneten. Flammen der Hölle schienen uns aus dem Erdreich entgegen zu Schlagen, bei Gott, wäre der tyrannische Georgel da gewesen, wir hätten ihn hinabgestoßen. Statt ihm bekam unser gutes Schwein eine Röstung, welche sich im Mahl aber doch himmlisch zeigte.
Statt der christlichen Seele des Georgels, welcher wir nicht habhaft waren, rösteten wir einen Vogel, welcher uns erst in einer Suppe dienlich war, welche die Essenz des Abendmahls werden sollte.