The Art of Encampment 09.-12.Mai 2012




Termine der Continentals

The Art of Encampment 09.-12.Mai 2012

Beitragvon Christoph » Mo 17. Dez 2012, 13:18

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Re: The Art of Encampment 09.-12.Mai 2012

Beitragvon HOGOUAHO » Mo 17. Dez 2012, 16:05

Klappt nicht.

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Re: The Art of Encampment 09.-12.Mai 2012

Beitragvon Ike Godsey » Mo 17. Dez 2012, 16:54

das würde bei mir schon gar nicht klappen wollen, um ehrlich zu sein...
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Re: The Art of Encampment 09.-12.Mai 2012

Beitragvon Pat » Mo 17. Dez 2012, 18:01

Nö danke, ich habe auf zuviel Militär eine Allergie entwickelt...

Und nun der wahre Grund, ich kann da nicht. Ich muss sagen, leider. Das 50 Stündige A-Verhalten reizt mich, weniger das Schlafen mit einer Wolldecke auf dem kargen Boden.
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Re: The Art of Encampment 09.-12.Mai 2012

Beitragvon Ike Godsey » Di 18. Dez 2012, 01:27

naja, wenn das wäre Pat, würde ich kommen.

was mich eher stört ist was ganz anderes. ich denke wir alle sind uns einig, dass wir alle ein "hobby betreiben" ob das nun FIW oder AWI oder was auch immer im 18. jahrhundert ist, ist eigentlich nebensache. was für mich dieses hoby immer ausmachte, war die vielfalt der menschen, der darstellungen, der unterschiedlichen richtungen und vorallem der unterschiedlichen erfahrugen.
wenn ich also auf ein treffen fahre, dann freue ich mich sehr darauf, mit leuten zu fachsimpeln, mich in face-to-face diskussionen über weiß-der-deibel-was-auch-immer zu zu verlieren, die manchesmal tage und nächte lang sein können (stimmts albert? ;) )
das spannende an solchen treffen ist die veilfalt der erfahrungen. da lernt man und gibt bereits erlerntes an weniger erfahrene weiter.

wenn ich aber um auf ein treffen fahren zu können eine "bewerbung" abgeben muss, über die dann einer entscheidet der mich weder kennt, noch sonstwas, dann hab ich ehrlich gesagt da drauf keine lust. denn diese selbsternannten besserwisser können mir gestohlen bleiben - um es höflich auszudrücken. wer sind die denn, dass sie sich erdreisten über einen anderen hobbyisten zu urteilen? bei all dem frage ich mich, wer urteilt denn über die?

und mal ganz ehrlich, unser hobby lebt vom lernen und weitergeben dessen - da was unser hobby am allerwenigsten braucht ist abgekapselt zu sein!
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Re: The Art of Encampment 09.-12.Mai 2012

Beitragvon Pat » Di 18. Dez 2012, 06:18

Och Ike,

ich kann es nachvollziehen das man eine Veranstaltung mit einer historisch Korrekten Darstellung nur auf Einladung durchziehen kann. Es geht nicht anderes weil man sonst sich von Kompromiss zu Kompromiss sich durchhangeln muss. Ich finde es auch nicht schlimm das man sich "Bewerben" muss. Ich hab nix zu verbergen und wenn mir der Einladende Absagt, tja, dann hab ich entweder nicht ins gewünschte Profil gepasst, oder ich muss mich fragen ob meine Darstellung vielleicht doch nicht so gut ist wie ich dachte, oder ich bin bei jemanden gelandet der keine Ahnung hat. Im letzteren Fall ist es gut das mir Abgesagt wurde.
Wenn man ein stimmiges Lager haben will muss/sollte man es so machen das man Einladung an Gruppen oder Personen versendet die man kennt, oder auf Bewerbungen. Somit schließt es sich aus das ich mich 50 Std. lang ärgern muss das da nun ein Darsteller ist der von der Klamotte etwas weiter weg ist, der vielleicht eine andere Einstellung zum bösen A hat und seine Kiste Bier lieber offen herumstehen hat als sie zu verdecken usw..
Und was das Abgekaspselt sein betrifft, ich brauche nicht sooo viel Aufmerksamkeit, ich hab ca. 10 Jahre Spätmittelalter Reenactment gemacht mit Unmengen von Museums Veranstaltungen. Ewiges Erklären vor Publikum, ich bin froh wenn ich ein Lager habe an dem nur 30 Teilnehmer sind und ich nicht den Erklärbär spielen muss...
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Re: The Art of Encampment 09.-12.Mai 2012

Beitragvon Christoph » Di 18. Dez 2012, 10:25

Das German Regiment stellt eine amerikanische Einheit aus dem AWI dar, deshalb beschränken wir unsere Veranstaltungen auch auf diesen Zeitraum. Wenn Gruppen aus anderen (zeitnahen) Zeiten kommen wollen, werden wir uns überlegen wie wir sie einbinden.

Bei der Veranstaltung soll es sich um eine Lagerdarstellung möglichst nahe am historischen Original handeln.
Die Gruppenbeschreibung dient vorrangig dafür die Gruppe einzuordnen, wir werden die Einladung nicht auf Gruppen beschränken, die 100% handgenähte Kleidung auf neustem Wissensstand tragen und mit Handnaht-Zelten anrücken. Wir sind aber auch nicht bereit uns das Wochenende mit Fantasy-Poliester-Klamotten rumzuärgern. Diese Vorauswahl sind wir sowohl uns als auch den anderen Gästen schuldig. Hinzu kommt, dass wir so die Teilnehmerzahl in der Hand haben, ab einem gewissen Rahmen bekommen wir logistische Schwierigkeiten, grade bei der Bereitstellung von historisch korrekter Verpflegung.

Wir nehmen uns heraus, uns auszusuchen, wer zu unseren Veranstaltungen kommt. Da sind wir nicht die einzige Gruppe, die das tut, nur das wir hier öffentlich einladen und jedem die Chance geben von unserem Treffen zu hören und an ihm teilzunehmen. Und lass dir gesagt sein, es gibt auch Leute die über unsere Darstellung richten...wobei die schlimmsten wir selbst sind. Wir finden, dass nur Kritik weiterbringen kann, vor allem wenn sie verständlich herübergebracht wird.

Und was das Thema lernen und weitergeben betrifft, verweise ich freundlichst auf die Einladung.
(Zudem sei darauf hingewiesen, dass nicht auf dem kargen Boden geschlafen werden muss...das wurde damals ja auch nicht immer.)
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Re: The Art of Encampment 09.-12.Mai 2012

Beitragvon Ike Godsey » Di 18. Dez 2012, 10:49

ich sehe den hintergrund durchaus. ich verstehe auch, dass man nach historischer korrektheit trachtet.
was mir sauer aufstößt ist diese aussage:

es gibt auch Leute die über unsere Darstellung richten...


so? wer? mit welchem hintergrund? auf basis welchen wissenstands?

wobei die schlimmsten wir selbst sind.


also doch...

Wir finden, dass nur Kritik weiterbringen kann, vor allem wenn sie verständlich herübergebracht wird.


nenne diese "kritik" "erfahrungsaustausch" und ich bin voll bei dir! dennoch, sag ich dir (und ich spreche da aus erfahrung) dass dies nicht der richtige weg ist. aber, OK; es sei natürlich unbenommen. ihr, die ihr euch aufschwingt über anderen leuten historische korrektheit zu urteilen werdet schon wissen was ihr da tut.

hier im raum hat es sich bewährt, ein 18 jahrhundertlager zu veranstalten, dass in einem jahr nur 18. jahrhundert darsteller einlädt und im folge jahr das treffen für andere öffnet. nicht das damit nun polyester klamotten gemeint wären - sondern einfach eben andere darstellungs gruppen, die vielleicht vor, oder auch nach dem 18. jahrhundert ihre einteilung hatten - und jedesmal sind leute im 18. jahrhundert "hängen geblieben" - so belebt man unser hobby, nicht anders rum.

in frankreich bei jean-luc war es genau anders herum. dort wurde speziell darauf geachtet wer kommt und ob darstellung, ausrüstung und klamotten etc. in die zeit des FIW passen. sicher, war ein tolles lager, mit scharf schiessen etc. etc. etc. aber nach 5 jahren wars vorbei. warum? weils zu wenige wurden die daran teilnahmen. irgendwann war es nicht mehr finanzierbar....
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Re: The Art of Encampment 09.-12.Mai 2012

Beitragvon Christoph » Di 18. Dez 2012, 11:26

Wir werden zu Veranstaltungen eingeladen wo der Veranstalter stark auf die Qualität achtet.
Sowohl im materiellen Bereich, was Bekleidung, Ausrüstung, Zelt etc. betrifft, als auch historisch korrektes Verhalten.
Ich wage es zu behaupten, dass man Gruppen schon nach ihrer materiellen Qualität beurteilen kann, wenn sie im gleichen Zeitfenster spielen, wie man selbst.
Ergo kann ein Ansbach-Beireuter auch sagen, ob die Uniform eines Private des German Regiment stimmig ist, was Stoff, Nahtverläufe etc betrifft. Oder sich zu Steingut äußern. Oder Schuhwerk...

Wir reflektieren unsere Darstellung stark, wir wissen wo wir Kompromisse begehen und wie wir diese in Zukunft beheben können. Wir warten nicht, dass uns jemand sagt wo es hapert sondern versuchen uns von uns aus weiter zu entwickeln.

Wir wissen auch nicht, ob unsere Art Veranstaltungen aufzuziehen der Königsweg ist, wir versuchen es einfach. Da die bestimmenden Faktoren vor jedem Treffen neu sind glauben wir nicht an einen Königsweg. Da es aber eine einmalige Veranstaltung ist, sehe ich keine Möglichkeiten zur Öffnung. Es gibt ja andere Treffen, die für alle offen sind.
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Re: The Art of Encampment 09.-12.Mai 2012

Beitragvon Ike Godsey » Di 18. Dez 2012, 12:00

ob die Uniform eines Private des German Regiment stimmig ist, was Stoff, Nahtverläufe etc betrifft.


das kann dieser wohl (speziell wenn er bräunling heisst) oder eben auch nicht. es ist doch sehr befremdlich. auf der einen seite ist es dir offensichtlich egal, ob

wir werden die Einladung nicht auf Gruppen beschränken, die 100% handgenähte Kleidung auf neustem Wissensstand tragen und mit Handnaht-Zelten anrücken.


auf der anderen seite kommts dir aber auf den stoff und die nahtverläufe an. alles geht aber meiner meinung nach miteinander einher. und wenn du auf eines achtest (sagen wir stoff) dann musst du auch auf andere achten (sagen wir die art des nähenes) sonst frage ich dich allen ernstes, wo einer die grenze zwischen "akzeptabel" und "unakzetabel" ziehen will und vorallem WER das tut und im hinblick auf WELCHER grundlage dies passiert.
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