Zeitreise Fulda




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Re: Zeitreise Fulda

Beitragvon Susanne » Mi 3. Nov 2010, 00:47

Über die Kooperation mit den Marines hab ich mich auch gefreut.

Ansonsten finde ich es immer noch schockierend, dass man auf anderen VA´s Warnungen über unsere Marketenderei zu hören bekommt (oder über die ganze Gruppe, da gingen die Aussagen auseinander), und ich befürchte, das könnte nächstes Jahr noch mal interessant werden.

Schade finde ich, dass das Militär nur am Rennen ist, aber die Zivilisten für ihr Nichtstun "belohnt" werden. Das hatte ich aber mit Martin schon direkt am letzten Abend besprochen.

Alles andere ist ausdiskutiert
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von Anzeige » Mi 3. Nov 2010, 00:47

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Re: Zeitreise Fulda

Beitragvon Corporal Jakobi » Mi 3. Nov 2010, 06:58

Susanne hat geschrieben:Ansonsten finde ich es immer noch schockierend, dass man auf anderen VA´s Warnungen über unsere Marketenderei zu hören bekommt (oder über die ganze Gruppe, da gingen die Aussagen auseinander), und ich befürchte, das könnte nächstes Jahr noch mal interessant werden.


Sehr gut daß Du das anspricht, diese Angelegenheit gilt nämlich auch meine Sorge.

Da warst Du nicht die Einzige, die schockiert war. Ich glaube, das hat jeden getroffen.
Als ich das zum erstenmal hörte, ist mir der Kinnladen runtergefallen und ich wußte nicht was ich darauf antworten sollte. Ich stehe mit beiden neuen Parteien gottseidank auf guten Fuße, sodaß wir bis heute eine sehr gute Verbindung haben, und ausgiebig darüber reden können. Beide bekunden immer noch starkes Interesse an unserer Mitlitärgruppe und deren Aktionen( also Teilnahme in Fulda), aber Teilnahme am Leben in der Lagergasse, da stehen sie immer noch negativ gegenüber.
Ich habe keine konkrete Antwort auf das Dilemma, und versuche noch die Puzzleteile zusammen zusetzen, die zu diesem Disaster führten.
Das Einzige was ich weiß ist, daß es kein einzelnes Vorkommnis war, sondern viele Kleinigkeiten. Das bestätigten mir beide Parteien.
Vielleicht gehen wir viel zu selbstverständlich mit allem um, und vergessen dabei, daß Neulinge mit unseren eingefahren "Riten" ganz schnell ins Messer laufen könnten.

Eure Meinung dazu.
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Re: Zeitreise Fulda

Beitragvon Christoph » Mi 3. Nov 2010, 19:50

Ich denke unser Problem liegt nicht an der Marketenderei, an den NCO's, am Captain etc
Meiner Meinung haben wir ein Strukturproblem, was Fortschritte hemmt und Konflikte in die Länge zieht.
Wir sind keine Gruppe, sondern ein loser (kann man lose steigern, wenn ja sind wir ein losester) Zusammenschluss von Individuen, die sich ein mal im Jahr sehen und sich danach wieder in alle Richtungen zerstreuen, zu denen jeder stoßen kann wenn er grad Lust hat und soweit sich darauf einlässt wie es ihm passt. Dieses Konzept hat zwar den Vorteil der niedrigen Einstiegsschwelle für Neulinge, dieses ist meiner Meinung nach aber bei allen "Amerikanern" gegeben und zerrt stark an des Qualität der Darstellung.

Fazit( meiner Seihst): Wir sollten eine Struktur aufbauen, welche eine stärkere Vernetzung der Einzelnen in der Einheit ermöglicht und von dieser Basis aus uns selbst reformieren.
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Re: Zeitreise Fulda

Beitragvon Nanny » Mi 3. Nov 2010, 23:50

In dem Fall jetzt auch mal was von anderer seite.
Mir gegenüber wurde die Markenderinnen der Amerikaner gelobt! Da vielen Worte wie "hervorragend!", "reibungsloser Ablauf" "gutes Bild"! Und von den Redcoats "immer lieb und hilfsbereit!"
Also: wie ihr seht, es gibt auch Leute, die das anders sehen, (wer was anderes behauptet kann nur neidisch sein). Und da ich euch kenne und mag, kann ich diesen Eindruck auch nur bestätigen und werde ihn auch genauso jedem erzählen.
Join the red side of the force - we have tea!
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Re: Zeitreise Fulda

Beitragvon carl » Do 4. Nov 2010, 12:28

corp. haarmann hat geschrieben:Ich denke unser Problem liegt nicht an der Marketenderei, an den NCO's, am Captain etc
Meiner Meinung haben wir ein Strukturproblem, was Fortschritte hemmt und Konflikte in die Länge zieht.
Wir sind keine Gruppe, sondern ein loser (kann man lose steigern, wenn ja sind wir ein losester) Zusammenschluss von Individuen, die sich ein mal im Jahr sehen und sich danach wieder in alle Richtungen zerstreuen, zu denen jeder stoßen kann wenn er grad Lust hat und soweit sich darauf einlässt wie es ihm passt. Dieses Konzept hat zwar den Vorteil der niedrigen Einstiegsschwelle für Neulinge, dieses ist meiner Meinung nach aber bei allen "Amerikanern" gegeben und zerrt stark an des Qualität der Darstellung.

Fazit( meiner Seihst): Wir sollten eine Struktur aufbauen, welche eine stärkere Vernetzung der Einzelnen in der Einheit ermöglicht und von dieser Basis aus uns selbst reformieren.


Miteinander Reden ist der beste Konfliktlöser, aber das sollten wir nicht im Forum machen, sonder uns "irgenwo" treffen und miteinder Reden und !!!Feiern..
grüßle Carl
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Re: Zeitreise Fulda

Beitragvon Corporal Jakobi » Do 4. Nov 2010, 15:57

"Miteinander reden ist der beste Konfliktlöser"

Das sehe ich auch so. Leider sind wir halt sehr weit auseinander, um sich "mal so" zu treffen (jedenfalls die meisten).
Und es stimmt auch: so ein loser Verbund hat Vor- und Nachteile. Aber ich möchte mal behaupten, daß die Vorteile (zumindest in den letzten 12 Jahren) überwiegen.
Problem ist halt auch, daß man keine weitere Veranstaltung hat, bei der man das Amerikanische darstellen kann, um so diese Gruppenkonstellation wieder zu erreichen. So bleibt uns momentan halt nur Fulda.
Corp. Haarmann hat recht: der "heiße Stuhl" nach der Veranstaltung ist in letzter Zeit leider oftmals im Abbaugewühl untergegangen. Hier haben wir in der Vergangenheit sehr viele Probleme an Ort und Stelle lösen können. Man sollte unbedingt wieder darauf acht geben, ihn abzuhalten. Diese Zeit sollte sein!
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Re: Zeitreise Fulda

Beitragvon uta kelch » Sa 6. Nov 2010, 21:33

Fazit( meiner Seihst): Wir sollten eine Struktur aufbauen, welche eine stärkere Vernetzung der Einzelnen in der Einheit ermöglicht und von dieser Basis aus uns selbst reformieren.

Nein Christoph, ich denke das Geduld, Verständniss und Höflichkeit der Schlüssel ist zu einem guten "Miteinander"!!
Egal wie oft wir uns im Jahr sehen/treffen!!!
Wenn man 3-4 Tage, 24 Stunden am Tag aufeinander hockt, dann sollte/muß man sich zusammen reißen.
Ich nehme mich da nicht aus. Ich weiß das ich`n Morgenstinker bin :-(... und manchmal nicht nur das !!! ;)

Wenn jmd neues in unsere Gruppe kommt dann müßen wir in Zukunft ALLE aufmerksamer seiner und auch etwas mehr Verständniss für den/die Anderen aufbringen.
Und jeder muß sich da an seine eigene Nase fassen!!! ...meiner Meinung nach !!! :roll:

Ja, ich bin auch für den heißen Stuhl, aber nur wenn auch die Wahrheit gesagt wird....und das wird es meißtens nicht!

Wenn man ein Problem hat dann sollte das an Ort und Stelle geklärt werden und nicht erst Sonntag Abend wenn alles vorbei ist und die Parteien es schon 2 Tage in sich rein gefressen haben !!

Und ich kann euch allen versprechen das die Aussage über unsere/meiner Marketenderei und deren Damen mir mächtige Bauchschmerzen bereitet hat!!! :cry:
Ich werde mir für nächstes Jahr was überlegen um´s besser zu machen... :!:

Viele Grüße,
uta
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Re: Zeitreise Fulda

Beitragvon Christoph » So 7. Nov 2010, 23:20

In der bisherigen Form ist Geduld ja grade zu Struktur.
Am einem Fulda sagt man was, beim nächsten hofft man auf Änderung und beim dritten ist es schon wieder vergessen.
Mir persönlich dauert das zu lange.
Ich wäre bereit für ein Struckturfindungstreffen durch die Republik zu fahren...es müssten nur auch andere da sein.
Und wenn es keine Veranstaltungen gibt, muss man welche machen.
Ich war diese Jahr 5 mal mit der 5th unterwegs....
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Re: Zeitreise Fulda

Beitragvon carl » Fr 12. Nov 2010, 14:55

corp. haarmann hat geschrieben:In der bisherigen Form ist Geduld ja grade zu Struktur.
Am einem Fulda sagt man was, beim nächsten hofft man auf Änderung und beim dritten ist es schon wieder vergessen.
Mir persönlich dauert das zu lange.
Ich wäre bereit für ein Struckturfindungstreffen durch die Republik zu fahren...es müssten nur auch andere da sein.
Und wenn es keine Veranstaltungen gibt, muss man welche machen.
Ich war diese Jahr 5 mal mit der 5th unterwegs....



Da mir viel an der Truppe liegt würde ich auch Kilometers herunterreissen um sich zu treffen, gute Idee

grüßle Carl
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Re: Zeitreise Fulda

Beitragvon Lederstrumpf » Mi 8. Dez 2010, 17:21

Gott zum Gruße.

Als Spätzünder wieder mal im Forum möchte ich auch ein kurzes Resumee ziehen.

Mir hat es alles in allem sehr gut gefallen. Es gibt in Fulda wenig, was ich bemängeln würde. Deshalb lassen wir das mal weg.

Besonderes Highlight für mich war die Geburtstagfeier in der Taverne am Freitag-Abend und das Ständchen der 5th Maryland (hat mich fast zu Tränen gerührt). Ich wollte aus dem 50sten ja kein großes Ding machen, aber den perfekten Gesang der Kameraden in vollendeter Aufstellung werde ich nie vergessen. Dafür noch einmal meinen herzlichen Dank!

Auf jeden Fall freue ich mich auf das nächste Event. Leider dauert das noch soo lange.

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