His Majesty`s Independent Companies of American Rangers Gentlemen, Bürger, Siedler und Händler und Militärs
Die britischen Streitkräfte unter dem Kommando des verehrten Oberbefehlshabers General Sir Jeffry Amherst zwangen am 8. September 1760 die Garnison von Montreal zur Kapitulation, das führte zum Ende der französischen Herrschaft über Kanada.
Nunmehr ist es an der Zeit die neuen Gebiete zu erschließen, sowie neue Handelswege und Handelspartner zu sichern.
Die Roger Ranger erhielten die Order, die fernab unserer bekannten Siedlungsgrenzen vorhandenen französischen Handelsposten möglichst auf friedvoller Weise der britischen Krone nutzbar zu machen.
Bei einer Weigerung sind jedoch alle erforderlichen militärischen Maßnahmen zu treffen. Glücklicher Weise konnten die Maßnahmen im vergangenen Jahr ohne nennenswerte Zwischenfälle umgesetzt werden.
So finden sich an einem mäandernden, östlichen Nebenarm des Missouri ein besagter Handelsposten. Das der Krone in diesem Distrikt zugefallene Land wurde durch den Governor zur Besiedlung an verdienten Untertan und interessierte Bewerber freigegeben.
Neben besagten Personen männlichen wie weiblichen Geschlechts und Personen von Stand, sollen sich auch Handwerker sowie auch Vertreter der schönen Künste auf dem Lagerplatz einfinden.
Meldereiter wurden ausgeschickt um auch unsere roten Brüder der Stämme weit aus dem Westen einzuladen um als britische Untertanen Kunde ihres neuen Königs zu erfahren.
Die Leitung dieser höchst wichtigen Mission ist den geschätzten Offizieren William Schopp und Niklaas de` Winter zuzuschreiben Haben sie doch in unzähligen Schlachten ihre Treue zur Krone bewiesen.
Somit wird sich in der Zeit vom 24. bis 31. August des kommenden Jahres 2014, (Anreise ab dem 23. August möglich) dieses illustre Volk auf dem Gelände neben der Missouri-Station in Wagenhoff unweit von Gifhorn einfinden.
Ziel ist es, in dieser Woche mit den Teilnehmern neben gesellschaftlichen geselligen Aktivitäten historische Reenactment Szenen möglichst gut darzustellen. Wer das Gelände kennt, weiß um dessen Vorzüge alle denkbaren Spielszenarien umzusetzen.
Was erwartet die interessierten Gäste:
Neben einem herrlichen Wald und Wiesengelände mit einem befischbaren Teich, haben wir Platz und Raum unseren Aktivitäten nach zu gehen. Weit ab von der nächsten Besiedlung finden wir hier an den Ausläufern der Lüneburger-Heide einen Sandboden vor, der selbst bei stärkstem Regenguss ein problemloses Zelten ermöglicht.
Wir werden alle Grundelemente des täglichen Allerlei vorfinden. Sowie den Abtritt und auch Frischwasserversorgung welches jedoch abgekocht werden sollte, nebst Holz für das tägliche Kochfeuer.
Darüber hinaus verfügen wir auch über begrenztes Stangenmaterial zum Aufbau von Planen oder Zelten. Zentraler Treffpunkt wird die mit Palisaden befestigte Handelsstation sein. Hier haben wir eine große Feuerstelle, nebst Backofen, Schmiede und einer Taverne. Hier sollte auch eventueller Handel und Angebot von köstlichen und wohlfeinen Dingen stattfinden.
Leider ist es den Umständen entsprechend, das unweit der Station, unlängst ein Haufen marodierender Franzosen und Heiden gesichtet wurde. So sollte es allererste Christenpflicht sein, das hier der Schutz der anwesenden Ladys und Gentlemen gesichert ist. So haben wir zu unser aller Glück einen Captain der Rogers-Rangers, der die Aufgaben eines Provost / Commissary zu erledigen hat. Es handelt sich hier um Captain Wilhelm Schopp. Bei dieser nicht allzu einfachen Aufgabe wird er durch Captain Niklaas de´Winter unterstützt.
Er wird die Bewachung der befestigten Handelsstation und notfalls anfallende Rechtsprechung ausüben. Somit ist er für Wacheinteilung zuständig und Ansprechpartner der militärischen und paramilitärischen Gruppen.
Andererseits wollen wir bestrebt sein, hier im Rahmen unserer christlichen Bestimmung, Handel und Verständnis mit diesen Menschen zu pflegen.
* Nun zu einigen weiteren Hinweisen:
Die Anzahl der Teilnehmer ist aus logistischen Gründen begrenzt. Fragen zur Einladung beantworten gerne:
Niklaas de`Winter: rogers-rangers@web.de
Wilhelm Schopp: wilhelm.schopp@t-online.de
