Wir hatten nur unsere britischen Holzwasserflaschen, Füllvermögen 1 l. allerdings durften wir überall in jedem Dorf auffüllen. Einige der Franzosen hatten das nicht - die sind mit dem Inhalt ihrer Wasserflaschen dann so ausgekommen. Lederschläuche hatten wir nicht.
Ich möchte ja niemand hier zu nahe treten, aber ich empfinde diese abweichende Diskussion ein wenig störend, könnte man diese bitte in der Taverne fortsetzen !
Für die, die mich noch nicht kennen - Bin in der 5th Maryland seit 4 oder 5 Jahren. Ich komme aus dem schönen Sauerland und meine Interessen liegen darin Rotröcke zu erschießen!! man hat aber bestimmt schon mal in Fulda das ein oder andere Bier zusammen getrunken ( wenn noch nicht dann nächstes mal )
und noch mal meine Antwort zum eigentlichen Thema " JA Ich komme auch mit " ,
In den Pyrenäen (damals) hatten wir getrocknetes Fleisch, Schinken, Salami oder Mettwurst, etwas undefinierbar mit massig Fett, Handkäse, Wurzelgemüse (das war dann halt etwas schrumplig) und Trockenobst. Und natürlich Brot. Das ist zwar recht nobel für eine Militärdarstellung, deckt sich aber zum Teil mit Beschreibungen. Den ersten Tag hab ich ne Flasche Wein den Berg hochgeschleppt, den zweiten Tag sind wir in einem Dorf eingeladen worden auf ne Flasche Wein usw. Und wie schon gesagt, wir waren in einer quasi Menschenleeren Gegend, in der Rhön wird es dagegen überlaufen sein.
@@Jean: Wir hatten die authentischen Rationen durchgerechnet nach der alten Zuteilung für 2 Tage: Hafer, Reis, Brot, Trockenerbsen, Salz, Tee und dann wechselweise noch Möhren, Zwiebeln, Trockenfleisch, Haferkeckse, Käse, Äpfel (wir gehen ja immer im September los)geräucherte Wurst, etwas Fleisch. Das Fleisch war ne Ente, die am ersten Abend auf einem Stein im Feuer gebraten wurde.
Gegessen wurde zum Frühstück Porridge (mit Wasser und Salz) & Tee, Mittags Haferkeckse (die Schotten) oder Brot (die Engländer) und Äpfel und Abends britischen infanterieeintopf. (Halbweiche Erbsen, Möhren, Zwiebeln, Reis der Rest Fleisch oder Wurst - angedickt mit Hafer) Da kann man durchaus von leben und satt werden.
Hallo Leute! Von wegen Grauzone, Du benötigst für das Tragen in der Öffentlichkeit auch für ne Steinschlossmuskete eine Tragegenemigung. Das Messer je nach Grösse ,das Bajonett, der Säbel, das Handbeil bzw. Tomahawk fällt auch unter diese Regelung. Es wäre besser, vorher eine Tragegenehmigung für eine historische Veranstaltung zu beantragen. Im Jahre 2004 habe ich in Mainz den Besuch von Napoleon und Josephine mit ca 200 Teilnehmern organisiert und es wurde sofort die entsprechende Tragegenehmigung verlangt. Das Geht nur über die historische Schiene, sonst kann es teuer werden.